Nach der umstrittenen Strafentscheidung gestern unterstützt Mats Hummels definitiv nicht die Verwendung des VAR.
Der VAR im Fußball steht seit seiner Einführung in Europa in der Kritik. Das Schiedsrichtersystem und die Entscheidungsfindung wurden von Spielern, Managern und Fans immer wieder kritisiert. Das Achtelfinalspiel der Champions League zwischen Borussia Dortmund und PSV war keine Ausnahme, da es von Kontroversen um den VAR umgeben war.
Der Dortmunder Verteidiger und deutsche Nationalspieler befand sich am Dienstagabend im Mittelpunkt einer ‚umstrittenen‘ Entscheidung. Er war wütend, als der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte. Hummels machte deutlich, dass er zuerst Kontakt mit dem Ball hatte und deutete mit den Händen die Form eines Fußballs an. Trotz Konsultation des VAR änderte der Schiedsrichter seine Entscheidung nicht.
Twitter reagierte schnell, viele äußerten ihr Unglauben über die Elfmeterentscheidung. Hummels nutzte auch Twitter, um seinen Frust abzulassen und den VAR sowie die Entscheidungsfindung der Schiedsrichter in vorherigen Spielzeiten gegen sein Team zu kritisieren, einschließlich Spielen gegen Chelsea und PSG.
PSV glich durch den Elfmeter aus und schaffte es, das Spiel bis zum Ende zu halten. Hummels‘ Ärger führte dazu, dass er auf die ‚Ungerechtigkeit‘ hinwies, der sein Team in vorherigen Champions-League-Spielzeiten ausgesetzt war.
Mats Hummels ist offensichtlich kein Fan des VAR. Sein Team konnte aufgrund einer aus seiner Sicht ‚unfairen‘ Entscheidung des Schiedsrichters keinen wichtigen Auswärtssieg erringen. Während Fans darüber debattierten, ob das Heimteam den Elfmeter verdiente oder nicht, äußerten auch Experten ihre Meinungen. Die CBS-Regelanalystin gab weitere Einblicke und deutete an, dass die bevorzugte Entscheidung ‚kein Elfmeter‘ hätte sein sollen.
Sie erklärte, dass Hummels tatsächlich Kontakt mit dem Ball hatte, bevor er den PSV-Spieler traf. Sie erkannte jedoch auch an, warum die VAR-Offiziellen die Entscheidung auf dem Spielfeld aufrechterhalten haben könnten. Obwohl sichtbarer Kontakt mit dem Ball bestand, war er minimal.
Der Grund, warum das Foul als Elfmeter gegeben wurde, liegt darin, dass der Kontakt mit dem PSV-Stürmer aus Sicht der Offiziellen als rücksichtslos oder fahrlässig angesehen werden könnte. Viele Fans äußerten ihre Enttäuschung über den ’schlechten‘ Pfiff des Schiedsrichters und wiesen auf Situationen hin, in denen Dortmund in der Champions League ‚bestohlen‘ wurde. Mit dem 1:1-Unentschieden haben sowohl PSV als auch Dortmund im Rückspiel im Westfalenstadion alles zu gewinnen.
Gemäß der Quelle firstsportz.com